Money, money, money… Viele Gemeinden in Mali sind arm. Oft haben die Gläubigen zu wenig, um ihrer Familien zu ernähren und dann erst recht kein Geld, um den Pastor zu bezahlen. Mali ist ein Land, in dem die eigene Landwirtschaft meist die wichtigste Einkommensquelle ist und so hängt viel davon ab, ob die Regenfälle gut sind. Finanzielle Unterstützung aus Deutschland kann kurzfristig eine Hilfe sein, aber wieviel besser wäre es mit Maliern gemeinsam Wege zu finden, Geld zu erwirtschaften. Manche Kleinprojekte haben in der Vergangenheit gezeigt, dass das funktioniert: ein Schweinezuchtprojekt von Pastor Enoc oder der Salatanbau von Pastor David. Immer wieder gibt es Ideen, was in Mali machbar sein könnte, aber manche Projekte scheitern, weil sie nicht professionell genug angegangen werden. Ein gigantisches Aufgabenfeld: als pfiffiger Unternehmer Maliern zu helfen sinnvolle Einkommensquellen zu erschließen. Oder vielleicht sogar ein Unternehmen in Mali gründen, was Waren produzieren kann, die konkurrenzfähig sind und Christen langfristig ein Einkommen sichern.

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